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Laijing Bu
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Die Reinigungs- und Desinfektionsmethoden für Edelstahlrohr-Sauerstoffleitungen
2025-07-15 14:20:33
Die Reinigung und Desinfektion medizinischer Edelstahl-Sauerstoffleitungen sind entscheidende Schritte, um die Sicherheit der Sauerstoffzufuhr zu gewährleisten und Kontaminationen zu vermeiden. Die geeigneten Methoden sollten auf der Grundlage der Rohrleitungennutzung, des Kontaminationsgrades und der Hygienestandards ausgewählt werden. Folgend ist der spezifische Betriebsprozess und die technische Anforderung:
I. Kernziele der Reinigung und Desinfektion
Verunreinigungen entfernen: Metallspäne, Staub, Schweißrückstände usw. (physikalische Kontaminationen).
Mikroorganismen kontrollieren: Bakterien, Pilze, Viren usw. (biologische Kontaminationen), um zu verhindern, dass der Sauerstoff durch Krankheitserreger kontaminiert wird.
Sicherheitsrisiken beseitigen: Verhindern Sie den Kontakt zwischen Öl und Sauerstoff, der Verbrennung oder Explosionen verursachen kann, und reduzieren Sie das Risiko der statischen Elektrizitätsansammlung auf der Innenoberfläche der Leitung.
II. Vorbereitungen vor der Reinigung
1. Prüfung des Rohrleitungssystems
Stellen Sie sicher, dass die Rohrleitung undicht ist, keine mechanischen Schäden aufweist und die Schweißpunkte keine Grate oder Poren haben (durch visuelle Prüfung oder zerstörungsfreie Prüfung).
Entfernen Sie Ventile, Instrumente usw. aus der Rohrleitung (Komponenten, die nicht entfernt werden können, müssen mit Blindflanschen isoliert werden), um Rückstände von Reinigungslösungen zu vermeiden.
2. Vorbereitung von Werkzeugen und Reagenzien
Reinigungsutensilien: Spezielle Rohrbürsten, Schwammkugeln, Hochdruckwasserpistolen, pneumatische Reinigungsgeräte usw.
Reinigungsmittel:
Entfernungsmittel: Tetrachlorkohlenstoff (CCl₄), Trichlorethylen (C₂HCl₃), Ethanol (medizinische Qualität) usw., die die "ölfreien" Anforderungen in GB 50751 erfüllen müssen.
Neutrales Reinigungsmittel: Phosphatfreies Reinigungsmittel mit pH-Wert 6 - 8, zur Entfernung von wasserlöslichen Verschmutzungen.
Desinfektionsmittel:
Chemische Desinfektionsmittel: 3%iges Wasserstoffperoxid (H₂O₂), 0,1%ige Peressigsäure, 75%iges Ethanol, Natriumhypochlorit (aktiver Chlorgehalt 500 - 1000mg/L).
Physikalische Desinfektion: Hochtemperaturdampf (121°C, 30 Minuten), Ultraviolettlicht (Wellenlänge 254nm, Bestrahlungszeit ≥30 Minuten).
III. Reinigungsprozess und -methoden
1. Mechanische Reinigung (Entfernung von physikalischen Verunreinigungen)
Schritt 1: Vorspülen mit klarem Wasser (z. B. gereinigtem Wasser, Injektionswasser) mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,5 - 1 m/s für 10 - 15 Minuten, um Oberflächenstaub und Schmutz zu entfernen.
Schritt 2: Entkontamination (Schlüsselsschritt)
Tauchverfahren: Gießen Sie Entkontaminationsmittel in die Rohrleitung und halten Sie den Flüssigkeitsspiegel so, dass die Rohrleitung bedeckt ist. Tauchen Sie für 30 - 60 Minuten ein (besserer Effekt bei 20 - 40°C). Geeignet für kurze Rohre oder abnehmbare Rohrleitungen.
Zirkulationsverfahren: Verwenden Sie eine Pumpe, um das Entkontaminationsmittel mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 1 - 2 m/s durch die Rohrleitung zirkulieren zu lassen, um die Rohrleitung zu waschen. Fortsetzen Sie für 2 - 4 Stunden. Geeignet für langstreckige Rohrsysteme (z. B. Hauptleitungen für die zentrale Sauerstoffversorgung).
Hinweis: Das Entkontaminationsmittel muss "medizinischer Qualität und ölfrei" sein und vollständig entfernt werden (kann mit Ethanol oder klarem Wasser gespült werden, bis keine Rückstände übrig bleiben), um Kontakt zwischen dem Entkontaminationsmittel und Sauerstoff zu vermeiden, was gefährlich sein kann.
Schritt 3: Mechanisches Bürsten
Für Rohrleitungen mit einem Durchmesser von ≥DN25 verwenden Sie eine in neutrales Reinigungsmittel getränkte Rohrbürste und bürsten Sie die Innenwand elektrisch oder pneumatisch, kombiniert mit Schwammkugeln zum Wischen, um hartnäckige Flecken und Schweißschlacke zu entfernen.
Schritt 4: Sekundäres Spülen
Spülen Sie die Rohrleitung mit sauberem Wasser mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 1-2 m/s, bis die Leitfähigkeit des Wassers ≤ 10 μS/cm beträgt (oder die medizinischen Wasserqualitätsstandards erfüllt), und stellen Sie sicher, dass der Restgehalt des Reinigungsmittels < 0,1 % beträgt.
2. Desinfektionsbehandlung (Kontrolle der biologischen Kontamination)
Chemische Desinfektionsmethode
Desinfektion mit Wasserstoffperoxid / Peressigsäure
Zubereiten Sie eine 3 %ige Wasserstoffperoxid- oder 0,1 %ige Peressigsäurelösung und leiten Sie sie mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,5-1 m/s durch die Rohrleitung. Behalten Sie die Kontaktzeit von 30-60 Minuten bei und spülen Sie dann mit sterilem Wasser bis zu einem neutralen pH-Wert.
Vorteil: Kein Rückstand, die Zersetzungsprodukte sind Wasser und Sauerstoff, geeignet für medizinische Szenarien.
Desinfektion mit Natriumhypochlorit
Zubereiten Sie eine Lösung mit einer effektiven Chlorkonzentration von 500-1000 mg/L. Lassen Sie sie 30 Minuten lang zirkulieren und spülen Sie dann mit sterilem Wasser, bis der Restchlorgehalt weniger als 0,5 mg/L beträgt. Vermeiden Sie die Korrosion von Edelstahl durch Chlorionen (die Konzentration und die Zeit müssen kontrolliert werden).
Ethanol-Desinfektion
Tauch die Rohre in eine 75%-ige Ethanollösung oder wische sie damit ab und lasse sie 15 - 30 Minuten einwirken. Diese Methode eignet sich für kurze Rohre oder lokale Desinfektion. Sei vorsichtig bei der Brandschutzmaßnahme (Ethanol ist brennbar).
Physikalische Desinfektionsmethode
Desinfektion mit Hochtemperaturdampf
Leite gesättigten Dampf bei 121℃ mit einem Druck von 0,1 MPa für 30 Minuten ein. Diese Methode eignet sich für Rohrsysteme, die hohen Temperaturen standhalten können (es ist notwendig, die Hochtemperaturbeständigkeit des Rohrmaterials zu bestätigen).
Ultraviolett-Desinfektion
Installiere Ultraviolett-Sterilisatoren im Rohrsystem und stelle sicher, dass die Ultraviolett-Wellenlänge 254nm beträgt und die Bestrahlungsdosis ≥ 40mJ/cm² ist. Dies eignet sich für die Aufrechterhaltung der Desinfektion von langfristig betriebenen Rohren (es muss regelmäßig in Kombination mit chemischer Desinfektion eingesetzt werden).
IV. Überprüfung und Aufbewahrung der gereinigten und desinfizierten Oberflächen
1. Effektüberprüfung
Visuelle Inspektion: Die Innenwände der Rohrleitung sollten frei von Ölrückständen, Rost und Schmutz sein und einen metallischen Glanz aufweisen.
Rückstandstest:
Ölrückstand: Scheinen Sie ultraviolettes Licht auf die Innenwände der Rohrleitung, und es sollte keine Fluoreszenzreaktion geben (Öl fluoresziert unter ultraviolettem Licht).
Rückstand des Reinigungsmittels: Nehmen Sie Wasserproben zur Leitfähigkeits- und pH-Wertprüfung oder verwenden Sie Teststreifen zur Prüfung.
Mikrobiologische Prüfung:
Probenahmeverfahren: Wischen Sie die Innenwände mit sterilen Wattestäbchen ab oder nehmen Sie Wasserproben zur Koloniezählung (für medizinische Sauerstoffleitungen sollte die Gesamtzahl der Kolonien ≤ 100 KBE/m² sein).
Sicherheitstest: Nach der Desinfektion muss ein Luftdrucktest (0,6 - 1,0 MPa) durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass es keine Lecks gibt.
2. Abdichtung und Installation
Nach der Reinigung und Desinfektion müssen die Rohrleitungsöffnungen mit Kunststoffblindplatten oder Staubabdeckungen abgedichtet werden, um das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit zu verhindern. Bei der Installation sollten sterile, pulverfreie Handschuhe getragen werden. Direkter Kontakt mit der Innenwand ist verboten. Wenn die Installation innerhalb von 48 Stunden nicht abgeschlossen wird, muss die Rohrleitung erneut gereinigt und desinfiziert werden.
V. Anmerkungen und Sicherheitsvorschriften
1. Personenschutz
Bei der Handhabung von Entfettungsmitteln und Desinfektionsmitteln tragen Sie chemikalienbeständige Handschuhe und Schutzbrille. Arbeiten Sie in einer gut belüfteten Umgebung (z. B. vermeiden Sie das Einatmen von Tetrachlorkohlenstoff, da es giftig ist).
2. Materialverträglichkeit
Vermeiden Sie die Verwendung von Reinigungsmitteln, die Chloridionen enthalten (z. B. Salzsäure), um Spannungskorrosion von Edelstahl zu vermeiden (316L hat eine bessere Beständigkeit gegen Chloridionen als 304L).
3. Zyklusmanagement
Vor der Installation neuer Rohrleitungen muss der gesamte Prozess gründlich gereinigt und desinfiziert werden; für in Gebrauch befindliche Rohrleitungen ist eine regelmäßige Desinfektion alle 1 - 2 Jahre erforderlich (je nach Nutzungsfrequenz und Kontaminationsgefahr anpassen). Wenn Sie einen Sauerstoffgeruch oder Mikroorganismen feststellen, verarbeiten Sie die Rohrleitungen sofort erneut.
4. Datenerfassung
Halten Sie Aufzeichnungen über die Chargennummern von Reinigungs- und Desinfektionsreagenzien, die Betriebszeiten und die Testergebnisse gemäß GMP (Good Manufacturing Practice for Pharmaceuticals) oder den Standards zur Krankenhausinfektionskontrolle.
VI. Verweis auf relevante Standards und Spezifikationen
GB 50751 "Technische Spezifikationen für medizinische Gasanlagen"
YY/T 0801 "Nahtlose Metallrohre für medizinische Gase und Vakuumanwendungen"
ISO 11135 "Sterilisation medizinischer Gesundheitsprodukte - Ethylenoxid" (Einige Desinfektionsverfahren werden referenziert)
"Verwaltungsspezifikationen für Krankenhausdesinfektionsversorgungszentren" (WS 310.1-2016)
Zusammenfassung
Schlagwörter: Kalte Fakten über Edelstahlrohre